Der nun folgende Artikel ist ein Reisebericht über meinen Urlaub in London. Dieser Artikel gehört zu der Artikelserie „Das 13-Wochen-Projekt“ und ist der dritte Artikel in dieser Reihe. In der nächsten Woche werde ich dann noch die Fotoserie zu diesem London-Urlaub veröffentlichen.
Wie alles begann
In London war ich im März 2011, um meine beste Freundin zu besuchen, die dort ein Auslandspraktikum gemacht hat. Ich bin mit Ryanair geflogen, als der Flughafen Altenburg noch dafür zur Verfügung stand, um nach London-Stansted zu gelangen. Dies liegt ein wenig außerhalb von London und ich musste noch fast zwei Stunden mit dem Bus fahren, um nach Heathrow zu kommen, von wo mich meine Freundin abgeholt hat.
Tag 1
Ich bin an einem Samstag hingeflogen und die Heimreise habe ich schon drei Tage später begonnen, da ich nicht noch länger freinehmen konnte. Gewohnt habe ich bei meiner Freundin im Stadtteil Feltham. Von dort aus sind wir immer mit dem Zug und anschließend mit der U-Bahn in Londons Innenstadt gefahren. Dafür habe ich mir eine Oyster-Card zugelegt, die man mit Guthaben auflädt, um dann Londons Busse, U-Bahnen und Züge nutzen zu dürfen. Das U-Bahn-System von London und generell alle U-Bahn-Systeme, die ich bisher kennengelernt habe (Rom, Barcelona), fand ich sehr einfach zu verstehen und man kann sich super damit zurechtfinden. Man weiß immer, wo man sich befindet und ich welche Richtung man fährt, und alles ist klar und eindeutig.
An unserem ersten Abend haben wir uns mit Freunden getroffen und waren wir in einer Pizzeria zu Abend essen. Anschießend sind wir bis morgens in einem Club gewesen.
Tag 2
Nach einer nur kurzen Nacht haben wir eine Shopping-Tour in London unternommen. Neben den vielen kleineren Läden im Zentrum Londons hat uns besonders Primark, im wahrsten Sinne des Wortes, angezogen. Man kann dort zu sehr günstigen Preisen unglaublich tolle Sachen kaufen. Der Laden ist von Besuchern immer überfüllt und an den Umkleidekabinen muss man ewig anstehen, aber es lohnt sich dennoch. Seitdem besitze ich auch einen schicken Blazer, der mich schon durch so manches Vorstellungsgespräch gebracht hat.
Am Nachmittag ging unsere Tour zum Camden Market, einem alternativen Einkaufsdorf, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Zu Kaufen gibt es dort nicht nur Klamotten, sondern auch Accesoires, Deko und viele andere Dinge. Abends sind wir dann wieder in einem Club gewesen, der an einem Sonntag gar nicht so einfach zu finden war.
Tag 3
Der nächste und letzte Tag diente einer Sightseeing-Tour durch London. Mit einer Hop-On-Hop-Off Bustour haben wir uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angeschaut und uns Näheres darüber erzählen lassen. An mehreren Stationen sind wir ausgestiegen und haben uns zu Fuß umgeschaut. Einen Teil der Bustour haben wir sogar per Schiff erlebt, auf dem wir zum Tower of London und zur Tower Bridge gefahren sind. Ein Souvenir und Fotos mit der Tower Bridge im Hintergrund waren ein Muss.
Des Weiteren hat uns unser Weg zum London Eye, oder auch Millenium Eye genannt, geführt. Der Big Ben mit dem Westminster Abbey und der Buckingham Palace durften auch nicht fehlen. Die Wachen vorm Buckingham Palace mit ihren typischen Uniformen und den großen Bärenfellmützen, genannt Scots Guard, haben wir leider nicht in dieser Kleidung gesehen, sondern in einer dunkelgrauen Uniform ohne die berühmten Mützen. Wir haben vermutet, dass dies vielleicht die Winter-Uniform gewesen ist.
Nachmittags sind wir dann noch in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett, das wir uns ebenfalls nicht entgehen lassen wollten. Man konnte sich dort auch einen kurzen Film in 5D anschauen, bei dem zum Einen die Sitzplätze wackeln und vibrieren konnten oder man eine Faust im Rücken hatte, zum Anderen wurde unter Umständen einer feiner Sprühregen ins Gesicht geblasen.
Und ab nach Hause
Am nächsten Morgen bin ich sehr früh los, um schon wieder nach Hause zu fliegen. In der kurzen Zeit, in der ich dort war, ist nicht ein einziger Regentropfen in London zur Erde gefallen, denn es war drei Tage lang strahlender Sonnenschein und blauer Himmel. Schlaf war in diesen paar Tagen für uns zu kurz gekommen, da dies in der kurzen Zeit, in der ich dort war, einfach nicht zu unserer Priorität gehört hatte. Ich hoffe irgendwann wird noch ein längerer Trip nach London folgen können, um noch viel mehr sehen zu können.
Liebste Michi 🙂
Bin hier grad auf deinen Reiseberiht gestoßen. London is endgeil. Ruben und ich waren dieses Frühjahr dort. Wahnsinn wir hatten 4 Tage lang 30 Grad..und wir hatten Londotypisch nur lange Sachen mit ^^ Selten soviel Tage so geschwitzt 😉
London fetzt einfach und wir wollen wieder hin. Die Flüge waren ja sooo billig. Allerdings mussten wir shcon von Leipzig/Halle starten. Geschlafen haben wir in nem Hotel, würden wir aber ne machen..so sind wir gleich mal knappe 570Euro losgeworden..autsch…
Ansonsten haben wir so einiges gemachtw as du und Sandi auch gemacht haben. Allerdings hättest du dir das London Dungeon nicht entgehen lassen dürfen. Das war der Burner!!!! Selten soviel Spaß gehabt und so gutes Schauspiel gesehen. Nachts waren wir nicht tanzen sondern eher was trinken. Du musst unbedingt beim nächsten mal ins Waxy’s O’Connor gehen (schräg gegenüber von Waxy’s Little Sister) ist so zirka im Chinatown. Aber endgeil..ne Kneipe durch die ein Baum wächst über ich glaub 4 oder 5 Stockwerke..crazy. Noch nie gesehen sowas.
Richtig cool fand ich irgendwie auch wenn man nachts durch die UBahn Stationen gelaufen ist udn richtig geile Musiker da rumgeklimpert haben 🙂
Oh und auch empfehlenswert ist die Kneipe im Musikviertel von London, da spielt nachts jeden Tag Livemusik. Geil 🙂
Und ich hoffe doch ihr ward im Hard Rock Cafe Klamotten kaufen und essen. Sowas darf man nicht auslassen 😉
Und Camden war der schönste Tag für uns. Voll das Flair. Erstrecht wenns 30 Grad hat und man die Füße in den Fluß stecken kann u dabei leckere asiatische Köstlichkeiten mampft 🙂
Kurzum: wir könnens nicht erwarten bald wieder nach London zu fliegen 🙂 Schon allein weil noch Geld auf der Oyster Card ist 😀
Hallöchen,
tja, in dieser Zeit schaut natürlich die Welt nach London o:)
Ich habe Deine Seite beim Stöbern entdeckt und muss Dir ein Kompliment machen. Wirklich gelungen! Es gefällt mir ausgesprochen gut.