Im wunderschön sonnigen und heißen Spanien war ich im August 2011 zusammen mit vier Freunden. Wir hatten uns einen VW-Bus geliehen und sind damit in die Party- und Küstenstadt Calella an der Costa Brava gefahren.
Los Gehts!
Die Fahrt dauerte scheinbar endlose 17 Stunden, aber durch regelmäßiges Wechseln des Fahrers sind wir gut bis ins Ziel gekommen.Wir wohnten in einem Hostel und hatten dort ein 5-Bett-Zimmer mit eigenem Bad und einem kleinen Mini-Balkon. Im Hostel befand sich auch eine Gemeinschaftsküche mit ausreichend Tischen und Stühlen, aber nur einem Herd und wenige Kühlschränke. Für uns hat es aber vollkommen ausgereicht. Es gab auch unterwegs oftmals etwas zum Essen, sodass wir die Küche nicht immer nutzen mussten. Der Weg vom Hostel zum Strand dauerte nicht lang und führte uns an kleinen Geschäften vorbei, die meist zu günstigen Preisen ihre Waren anboten.
Die Costa Brava
Tagsüber lagen wir oft am Strand. Schon nach dem ersten Tag hatten wir zwei Sonnenschirme gekauft, da es in der prallen Sonne viel zu schnell viel zu heiß wurde. Auf dem Sand konnte man kaum laufen, da dieser sich durch die Sonne sehr schnell aufgewärmt hatte. Der Weg ins Wasser war dennoch kein Hindernis, sondern stand regelmäßig an der Tagesordnung. Das Meer gewann sehr schnell an Tiefe, ist aber eine willkommene Abkühlung.
Jeden Abend Party!
Abends waren wir in der kleinen Stadt Calella unterwegs und viel auf Parties. Eine Schaumparty war auch mit dabei. Das Publikum war jedoch sehr jung und wir gehörten mit unseren durchschnittlich 23 Jahren schon eher zur oberen Altersgrenze, aber das hat uns nicht sehr gestört. Wir hatten trotzdem unseren Spaß.
Eines Abends sind wir zum nahegelegenen Leuchtturm gelaufen, der allerdings Privatgelände war und daher nicht interessant für uns. Auf dem Rückweg wollten wir am Strand entlang spazieren, was schließlich in einer Partie halb kletternd über Felsen hinweg geendet hat.
Ausflug nach Barcelona
Einen Tagesausflug haben wir nach Barcelona unternommen. Die Stadt haben wir teils zu Fuß und teils mit der U-Bahn durchquert, um uns beeindruckende Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Begonnen hatte es mit dem Arc de Triomf, einem Triumphbogen, und dann ging es zur Sagrada Familia, einer römisch-katholischen Kirche, die von Antoni Gaudi entworfen wurde und die sich schon seit vielen Jahren und immer noch im Bau befindet. Antoni Gaudi war ein bedeutender Architekt, der mehrere Sehenswürdigkeiten in Barcelona entworfen hat. I
m Schweiße unseres Angesichts sind wir bei gefühlten 40°C zur Casa Batllo und zur Casa Mila gelaufen, deren Designs beide von Antoni Gaudi stammen. Der Park Güell, ebenfalls von genanntem Architekt, ist ein wenig verrückt mit Bänken aus vielfarbigen Mosaiken, organisch ausschauende Säulen und vielen anderen amüsanten Attraktionen. Anschließend waren wir im Parc de Labirint d’Horta, dem Labyrinthpark, in dem Szenen aus „Das Parfüm“ gedreht wurden. Zum Abschluss dieses heißen, anstrengenden Tages sind wir in einem Restaurant noch Paella essen gewesen.
Bei unserer Abreise haben wir zusätzlich noch einen Abstecher nach Barcelona gemacht, um das bekannte Meeresaquarium zu besuchen, dessen Highlight ein 80-Meter langer Unterwassertunnel ist.
Am Ende der Reise waren wir alle mehr oder weniger braun gebrannt. Der Urlaub in unserer Runde zu fünft war unglaublich toll und unvergesslich.
Dieser Artikel ist ein weiterer Teil des 13-Wochen-Projektes. Die Übersicht zu allen Artikeln von diesem Projekt findet ihr hier. Im nächsten Artikel wird es eine kleine Fotoserie zu dieser Reise geben.